Facebook: Neue AGB erlauben Weitergabe der Nutzerdaten an Dritte

Das Internetportal „Facebook“ (gilt als sog. „soziales“ Netzwerk) hat seine AGB geändert. Facebook erlaubt es jedem Mitglied, kostenlos eine Profilseite anzulegen und darauf aus seinem Leben zu erzählen, Fotos und Videos einstellen. Diese Technik nutzen mittlerweile (Facebook besteht seit sechs Jahren) nach eigenen Angaben ca. 400 Millionen aktive Nutzer weltweit. Dadurch hat das Unternehmen direkten Zugriff auf riesige Datenmengen. Natürlich sind an diesen Daten auch kommerzielle Unternehmen interessiert, denn schließlich sind diese Daten zu beinahe 100% real, stets auf dem aktuellsten Stand und zumeist auch sehr persönlich. Auch deshalb sind die interessierten Unternehmen natürlich bereit, dafür zu bezahlen .. und genau damit verdient Facebook sein Geld. Die Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner schrieb bereits im April 2010 einen offenen Brief an Mark Zuckerberg (Facebook-Chef). Grund waren die Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook. Durch diese Änderungen wird Facebook erlaubt, Nutzerdaten automatisiert an Dritte weiterzugeben. Den tieferen Sinn dieser AGB Anpassung (Änderung) möchten wir Ihnen kurz deutlicher machen: Die von Facebook geförderten Buttons „Gefällt mir“ und „Teilen“ können von jedem Benutzer aktiviert werden und dadurch kann jeder Nutzer zu anderen Inhalten auf Facebook Stellung beziehen. Zusätzlich bietet Facebook seit einiger Zeit den „Gefällt mir“ Button für Portalfremde Seiten an (d.h., dieser Button kann

Mehr

Linux: root Passwort vergessen (zurücksetzen / Reset)

Wenn Sie Ihr Administrator-Passwort (Benutzer „root“) vergessen haben, gibt es eine Möglichkeit dieses neu zu setzen: Starten Sie den Computer neu Beim Bootmenü (GRUB) wählen Sie „single user mode“ Drücken Sie „e“ (= Editieren) Gehen Sie in die Zeile mit dem Anfang „kernel=“ Drücken Sie wieder „e“ (= Editieren) Schreiben Sie „init=/bin/sh“ an das Ende der Zeile. Dabei sind durch die englische Tastenbelegung folgende Zeichen wie folgt belegt: Das „=“ liegt auf der Taste „´“ (rechts neben „ß“) Das „/“ liegt auf der Taste „-“ (rechts neben „.“) Drücken Sie „Enter“ Drücken Sie „b“ (= Boot) Geben Sie das root-Dateisystem zum Beschreiben frei: mount -o remount, rw /dev/sda2 Evtl. müssen Sie „/dev/sda2“ durch das System auf Ihrem Computer Ändern Sie das root-Passwort: Geben Sie den Befehl „passwd“ ein Geben Sie Ihr neues root Passwort ein. Achten Sie dabei auf die evtl. englische Tastenbelegung Wiederholen Sie Ihr neues root Passwort Schützen Sie das root-Dateisystem wieder: sync && mount -o remount, ro /dev/sda2 Evtl. müssen Sie „/dev/sda2“ durch das System auf Ihrem Computer (sh. Punkt 9) Rebooten Sie Ihren Computer. Ihr neues Passwort ist ab jetzt gültig. Achtung: Haben Sie Ihren grub-bootloader gegen unbefugtes Verändern gesichert, kann diese Methode nicht funktionieren.

Mehr

Recht: Privates WLAN sichern ist Pflicht

Wenn Sie im Urlaub sind und über Ihren ungesicherten WLAN Anschluss z.Bsp. Musik heruntergeladen wird, tragen Sie eine Teilschuld. Die Titel einer Plattenfirma wurden von einem Internetanschluss eines Mannes, der zur fraglichen Zeit im Urlaub war, aus dem Internet heruntergeladen. Die Plattenfirma verklagte nun den Anschlussinhaber auf Unterlassung, Schadensersatz und Erstattung der Abmahnkosten – und bekam teilweise Recht. Nach der Auffassung der zuständigen Richter kommt eine Haftung des Beklagten als Täter oder Teilnehmer einer Urheberrechtsverletzung nicht in Betracht. Aber auch private Anschlussinhaber haben die Pflicht zu prüfen, ob ihr WLAN-Router und das WLAN-Netzwerk durch angemessene Sicherungsmaßnahmen davor geschützt sind, von unberechtigten Dritten zur Begehung von Urheberrechtsverletzungen genutzt zu werden. (BGH, Az.: I ZR 121/08) Diese Pflicht der Prüfung umfasst sich laut Rechtsexperten jedoch nur auf die Einhaltung der für den privaten Gebrauch marktüblichen Sicherungen zum Zeitpunkt der Installation des WLAN-Netzes. Diese Pflicht wurde im o.a. Fall verletzt und daher hatte der Mann für Unterlassung und die Erstattung der Abmahnkosten zu haften.

Mehr

IMAP in Eudora 7.1 einrichten

Wenn Sie in Eudora ein IMAP Konto einrichten möchten, benötigen Sie natürlich zuerst das eigentliche Programm „Eudora“ auf Ihrem Computer. Folgen Sie für die Installation dieser Anleitung. Sollte Eudora bei Ihnen bereits installiert sein, können Sie diesen Abschnitt überspringen: Laden Sie Eudora von der Webseite des Herstellers herunter. Andere Downloadquellen könnten schädliche Versionen anbieten oder Kosten verursachen. Die offizielle Webseite finden Sie unter http://www.eudora.com. Starten Sie das heruntergeladene Programm auf Ihrem Computer. Klicken Sie auf „Next“. Lesen Sie die Lizenzbedingungen durch und klicken Sie auf „Yes“, falls Sie einverstanden sind. Andernfalls müssen Sie hier die Installation abbrechen. Für eine Basisinstallation benötigen Sie nur „Eudora“. Die „Importers“ können Sie deaktivieren. Klicken Sie 3x auf „Next“. Wenn Sie ein Symbol auf Ihrem Desktop wünschen, klicken Sie auf „Ja“ und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein (z.Bsp. „Eudora E-Mail“). Deaktivieren Sie den Haken bei „I would like to …“ und klicken Sie auf „Finish“. Fertig – Eudora ist auf Ihrem Computer installiert. Zum Einrichten eines IMAP Kontos folgen Sie bitte dieser Anleitung: Starten Sie Eudora Wählen Sie unter „Tools“ > „Options“ aus In der linken Liste klicken Sie auf „Checking mail“ Geben Sie Ihre Daten im rechten Bereich ein. Diese Informationen erhalten Sie

Mehr

Webmin: Warnung - Das System ist so konfiguriert, dass Benutzerdefinierte Mailfilter ignoriert werden.

Wenn Sie mithilfe von VirtualMin (WebMin, UserMin) die E-Mail-Filterung und -Sortierung anpassen möchten, können Sie diese Filter im UserMin-Bereich verwalten: UserMin > E-Mail > Filter und Mailweiterleitung (Filter and Forward Mail) Definieren Sie hier einen Filter, nach welchem Ihre E-Mail automatisch vom Server sortiert werden sollen. Dadurch können Sie z.Bsp. eingehende E-Mails von bestimmen Absendern oder mit einem bestimmten Wort im Betreff in einen anderen Order Ihrer Mailbox verschieben, evtl. löschen, als gelesen markieren u.v.m. Sollten Sie im o.a. UserMin Bereich die folgende Fehlermeldung lesen, folgenden Sie der nachfolgenden Anleitung: Warnung – Das System ist so konfiguriert, dass Benutzerdefinierte Mailfilter ignoriert werden. Alle definierten Filter werden nicht funktionieren. Lösung: Öffnen Sie die Verwaltung Ihres virtuellen Servers (VirtualMin). Sollten Sie keine Berechtigung haben, fragen Sie bitte Ihren Administrator. Dort gehen Sie auf die Konfigurationsseite des Mailprogrammes: VirtualMin > E-Mail Messages > Spam and Virus Scanning Ändern Sie hier die Einstellung „Allow mailbox users to create mail filters?“ von „No“ auf „Yes“ und speichern Sie. Fertig.

Mehr