Oracle: Optimierung von SQL Befehlen durch entfallende Sortierungen

Die folgenden Oracle Befehle lösen (je nach Umfang aufwändigere) Sortierungen aus: ORDER BY GROUP BY SELECT DISTINCT CREATE INDEX ANALYZE UNION INTERSECT MINUS JOIN Nur Joins von Tabellen mit nicht indexierten Spalten Bei großen Datenmengen können diese Befehle / Optionen so aufwändig werden, dass Sie mehrere Sekunden bis Minuten nur wegen der Sortierung warten. Kombinieren oder kapseln Sie diese Befehle noch, vervielfacht sich der Rechenaufwand für den Datenbankserver und die performance sinkt dementsprechent stark. Um die Performance zu verbessern, können Sie folgende Maßnahmen umsetzen: Sortiervorgänge vermeiden Das Vermeiden der Sortiervorgänge ist die erste (und beste !) Maßnahme. Die folgenden Punkte geben einige Hinweise, wie Sie Sortiervorgänge vermeiden können: Benutzen Sie UNION ALL anstelle von UNION (nicht immer möglich) Indizieren Sie alle Tabellen (Felder), die Sie in einer Join-Operation verwenden Spalten, die Sie in ORDER BY und GROUP BY Funktionen verwenden, sollten mit einem Index versehen werden Benutzen Sie den COMPUTE Befehl für die Analyse von Tabellen und Indizes Vergrößerung der Sort Area Seit Oracle9i ist der Initialisierungsparameter „PGA_AGGREGATE_TARGET“ verfügbar. Dieser legt fest, wie viel Hauptspeicher in der PGA für alle Serverprozesse der Instanz zur Verfügung gestellt wird. Oracle versucht dabei, dass die Größe des Private Memorys nicht über diese Größe

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Excel: Beim Start werden automatisch Dateien geöffnet

Wenn Sie Excel starten und Ihnen automatisch Dateien geöffnet / angezeigt werden, dann ist die häufigste Ursache der eingetragene Autostartordner. Um das Problem zu beheben, folgen Sie den folgenden Schritten: Starten Sie Excel Wählen Sie im Menü den Eintrag „Option“ Öffnen Sie den Reiter „Allgemein“ Löschen Sie den Eintrag im Feld „Bei dem Start alle Dateien in diesem Ordner laden“ Klicken Sie auf „OK“ Beenden Sie Excel und starten Sie es erneut Sollte weiterhin automatisch Dateien geöffnet werden,müssen Einstellungen in der Registry geändert werden. Bitte folgen Sie dafür den Anweisungen auf der Microsoft Webseite unter http://support.microsoft.com/kb/328233/de

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WordPress: Mehrere Domains mit einer WP Installation

Um mit einer WordPress Installation gleich mehrere Domains verwalten zu können, müssen Sie die wp-config.php (im Hauptverzeichnis Ihrer WordPress Installation) wie folgt anpassen: Den alten Tabellenprefix können Sie auskommentieren (oder löschen): // $table_prefix = ‚wp_‘; Unter diese Zeile schreiben Sie die folgende Anpassung: $arrPrefix = explode( „.“, $_SERVER[„HTTP_HOST“] ); $table_prefix = str_replace(„-„, „“, $arrPrefix[( count( $arrPrefix ) – 2 )].’_‘); Dadurch wird der Standard von WordPress (die Tabellen beginnen mit „wp_“) durch den entsprechenden Domainnamen ersetzt. Sie erhalten also pro Domain einen Tabellensatz von WordPress. Vorteil: Plugin können einmal in Ihrem WordPress installiert werden und dann getrennt für jede Domain aktiviert bzw. nicht aktiviert werden. Wenn Sie das Plugin aktualisieren, gilt dies‘ automatisch für alle Domains auf dieser WordPress Installation.

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Oracle: Monat aus einem Datum extrahieren

Um aus einem Datum den Monat zu erhalten, hilft der folgende Oracel SQL-Befehl: to_number(to_char(Datumfeld, ’n‘)) Beispiel: Möchte man wissen, ob das Datum im Feld „Startdatum“ im August liegt: to_number(to_char(Startdatum, ’n‘)) = 8

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Computer (Server, PC) sofort herunterfahren

Um Ihren PC oder einen Server über Remotedesktopverbindung herunterzufahren oder neu zu starten können Sie folgende Befehle nutzen: Neustart (rebooten): shutdown -r -t 1 Ausschalten: shutdown -r -t 1 Der Parameter hinter „-t“ ist der Wert in Sekunden, welchen der PC zum Ausführen warten soll. Den Befehl können Sie auf Kommandozeilenebene ausführen: Klicken Sie auf „Start“ Danach auf „Ausführen“ (oder drücken Sie die Windowstaste + „R“ gleichzeitig) Geben Sie „cmd“ (ohne Anführungszeichen) ein und klicken Sie auf „OK“ Nutzen Sie den gewünschten Befehl von oben … Dieser Befehl gilt für MS Windows Systeme. Für Linux- & Unixsysteme gibt es den Befehl „reboot“. Um einen Reboot- oder Shutdownbefehl abzubrechen, geben Sie folgenden Befehl ein: shutdown -a

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Windows: Persönlichen Ordner kopieren

Um Ihre Einstellungen und Dateien während des laufenden Betriebes einfach und schnell zu kopieren, nutzen Sie folgenden Befehl: xcopy *.* „C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername“ /E /C /G /H /R /Y Die einzelnen Parameter und Ihre Bedeutung: /E Kopiert Verzeichnisse und Unterverzeichnisse, ob leer oder nicht leer /C Auch bei Fehlern wird der Kopiervorgang fortgesetzt. Dieser Parameter schützt vor den Kopierabbrüchen bei Lese- oder Schreibfehlern aufgrund von gesperrten oder nicht lesbaren Dateien. /G Ermöglicht das Kopieren von verschlüsselten Dateien auf ein Ziel wo Verschlüsselung nicht unterstützt wird /H Kopiert auch versteckte und vom System markierte Dateien /R Überschreibt schreibgeschützte Dateien auf dem Zielsystem /Y Unterdrückt die Nachfrage, ob schreibgeschützte Dateien auf dem Zielsystem überschreiben werden sollen.Sh. auch Parameter /R Hinweis: Dabei werden meist zwei Dateien nicht kopiert. Es sind dynamische Auslagerungsdateien von Windows, welche bei jedem Start neu erzeugt werden und daher nicht für eine Kopie wichtig sind. Es kann aber vorkommen, dass Ihr System andere (für Sie wichtige Dateien) ggf. blockiert hat und daher nicht mitkopiert. afür übernehmen wir keine Haftung und Gewähr. Bitte prüfen Sie daher bei wichtigen Kopiervorgängen, ob alle für Sie relevanten Dateien vollständig kopiert wurden oder nutzen Sie eine besondere Backupsoftware. Legen Sie bitte regelmäßig Backups /

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Oracle: Create Tablespace

Um Tablespace auf einem Oracle System anzulegen, nutzen Sie folgenden Befehl: CREATE TABLESPACE user_ts DATAFILE ‚c:\oracle\oradata\ora\userts.dbf‘ SIZE 100M AUTOEXTEND ON NEXT 50M Dieses Beispiel erzeugt Tablespace … mit dem Namen „user_ts“ in der Datei „c:\oracle\oradata\ora\userts.dbf“ mit einer Anfangsgröße von 100 Megabyte (MB) einer automatischen Vergrößerung bei Bedarf um jeweils 50 MB

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Fehler: Grafik "xyz.png" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält

Wenn Sie z.Bsp. in WordPress nach einer Installation oder einem Update plötzlich einige Icons (z.Bsp. im Menübereich) nicht mehr sehen, kann das System bzw. Ihr Browser die benötigten Grafiken nicht (mehr) laden. Gehen Sie auf den Platz, wo sonst die Icons angezeigt werden und klicken Sie einmal auf die rechte Maustaste. Wählen Sie „Hintergrundgrafik anzeigen“ und klicken Sie den Menüpunkt an. Jetzt wird häufig die folgende Fehlermeldung angezeigt: Die Grafik „/wp-admin/images/menu.png“ kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält. Ursache ist meist eine falsche Einstellung in Ihrem FTP Programm. Dort können Sie den Übertragungsmodus bestimmen und zwischen ASCII, Binär und Automatisch wählen. Stellen Sie hier den Modus „Automatisch“ ein – bzw. übertragen Sie die fehlerhaften Bilddateien nochmals im Binärmodus. Grund ist, dass das FTP Programm die Bilddatei fälschlich als ASCII Datei erkannte und dadurch die Struktur beim Hochladen auf Ihren WebServer zerstörte.

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Oracle: Dump wieder auf dem Server einspielen

Um eine exportierte Datenbank wieder in Oracle zu laden, stellt Ihnen die Oracle Software den Befehl „imp“ zur Verfügung. Das folgende Beispiel lädt das Datenbankdump aus der Datei „c:\datensicherung.dmp“ in die Struktur (Benutzer) „Test“. Dabei wurde die Datenbank unter der Struktur (Benutzernamen) „Muster“ gesichert. Fehler werden übergangen und der Import wird in der Datei „full_import.log“ protokolliert. Die Grant-Rechte werden nicht gesetzt. Um sich an der Datenbank anzumelden, zu das Importscript den Benutzer „system“ mit dem Passwort „pwd“: imp userid=system/pwd file=C:\datensicherung.dmp log=full_import.log FROMUSER=Muster TOUSER=Test feedback=100 ignore=yes grants=no Der Befehl wird in einer Zeile eingegeben. Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten und Datenbanken !

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